Welterbe und Geschichte: Kirchen in Hildesheim

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Besonders berühmt ist Hildesheim für seine Kirchen, von denen der Dom und St. Michaelis ein außergewöhnliches Zeugnis von der religiösen Kunst der Romanik im Heiligen Römischen Reich ablegen.

Die UNESCO würdigte dies, indem sie im Jahre 1985 die Kirche St.Michaelis und den Mariendom* gemeinsam als eine Stätte in die Liste der Welterbe aufnahm. Beide Kirchen bewahren eine außergewöhnlich große Zahl von historischen Ausstattungsstücken, die einen einzigartigen Überblick über die Gestaltung einer Kirche gewähren, wie sie in romanischer Zeit üblich war.

Die Michaeliskirche gilt mit ihrem monumentalen Deckenbild aus dem 13.Jahrhundert, das den Stammbaum Christi zeigt, als eine der schönsten frühromanischen Kirchen Deutschlands. Hierzu gehören im Dom die 1015 datierte, in Bronze gegossene Bernwardtür und die Christussäule von 1020, die von der großartigen Gestaltungskraft Bischof Bernwards zeugen. Als Meisterwerke kirchlicher Baukunst faszinieren die beiden Kirchen mit ihren Kunstschätzen Touristen wie Fachleute gleichermaßen. Für Aufmerksamkeit sorgt außerdem der sagenumwobene 1000-jährige Rosenstock, der an der Apsis des Domes rankt.

Nach dem 1.000-jährigen Jubiläum von St. Michaelis 2010 feierte im Jahr 2015 auch das Bistum Hildesheim gemeinsam mit der Stadt sein 1.200-jähriges Jubiläum und damit auch die Gründung der Stadt Hildesheim.

Wenige Straßenzüge vom Dom entfernt befindet sich die gotische Bürgerkirche St. Andreas, deren Turm in 75 Metern Höhe über 364 Stufen zugänglich ist und mit insgesamt 114,5 Metern als der höchste Kirchturm Niedersachsens gilt.

Text: Hildesheim Marketing / www.hildesheim.de

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