Bauernherbst im Lungau heißt landestypische Feste miteinander feiern, Lungauer Schmankerl genießen und Brauchtum hautnah erleben. Die Bauernherbst-Feste sind Traditionsfeste, nichts wird eigens für Touristen „konstruiert“, aber alle Gäste sind herzlich willkommen, bei bodenständigen und unverfälschten Festen.

Genussregion „Lungauer Eachtling“ – Eine tolle Knolle aus über 1.000 m Seehöhe

„Eachtling“ („Ächtling“ gesprochen) nennen die LungauerInnen im heimischen Dialekt die Kartoffel – ein Qualitätsprodukt, welches weit über die Grenzen des Lungaus hinaus geschätzt und begehrt wird.

Der Eachtling hat dem Lungau auch den Titel einer „Österreichischen Genussregion“ eingebracht. Das liegt zum Einen daran, dass die Kartoffeln durch das spezielle, inneralpine Klima besonders gut gedeihen, denn der Lungau zählt zu den trockensten Gebieten des österreichischen Alpenraumes. Die naturbelassenen, humushältigen, sandigen Böden – so genannte Urgesteinswitterungsböden – eignen sich hervorragend für den Anbau von Qualitäts-Speisekartoffeln, denn hier kommen viele Schädlinge, wie beispielsweise der Kartoffelkäfer, so gut wie nicht vor.

Details zur Genussregion Lungau

Ein regionales Motto im Lungauer Bauernherbst lautet alljährlich im September Lungauer Eachtling selber klauben und da darf man am Acker so richtig in der Scholle wühlen. Auch Koch-Tipps werden verraten, etwa das sich für Kartoffelpüree mehlige Kartoffelsorten eignen.

Den Abschluss des Almsommers bildet der Almabtrieb, das Dankfest der Bauern, Senner und Hirten, wenn das Vieh wieder gesund von der Alm zurück in den Stall kommt. Aus der Alm gefahren, wie man auf lungauerisch sagt, wird mit aufgeputztem Vieh, Wägen und Mehlspeisgaben. Der Schmuck des Viehs besteht aus Zweigen, Bändern, Flittern und Spiegeln, was im heimischen Dialekt als aufkranzen bezeichnet wird.

Details zum Lungauer Bauernherbst

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