Sensationell ist die Entdeckung einer Inschrift die sich auf das Jahr 1108 datieren läßt.

In den Aufzeichnungen des Stiftes Kremsmünster wird die Kirche Taxlberg 1299 erwähnt. Die Kirche ist ein einfacher Quaderbau mit schön profiliertem spätgotischem Westportal (das Tor mit eisernen Beschlägen) kreuzrippengewölbt, mit 5/8 Chor, netzrippengewölbtem Langhaus von gleicher Breite, achtseitigem Pyramidenhelm und einem hölzernen, offenenn Vorbau mit spätgotischem Tor. Im Innenraum schmückt ein barocker Hochaltar aus dem Jahr 1691 von Sebastian Grunder mit den Plastiken St. Nikolaus, St. Florian und St. Sebastian. Die 3 Fenster tragen stätgotisches Maßwerk, den Torbogen des Presbyteriums ziert ein Wappenschild.

1784 wird die Kirche Taxlberg zu eine Filialkirche

1837 wird die Kirchhofmauer der Taxlbergkirche abgetragen. Beim Abbruch der Mauer wurde eine röm. Münze gefunden, die dem Linzer Museum übergeben wurde.

24. Mai 1926: Glockenweihe in der Filialkirche Taxlberg durch hochw. Abt von Kremsmünster P. Leander Cerny.

1976 In der Zeit von Juli bis Oktober wurde die Renovierung der Taxlbergkirche durchgeführt.

1977 Ende Mai wurde von Josef Zwidl eine Zufahrtsstraße zur Taxlbergkirche gebaut.